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zusammenfinden – zusammen finden

Siebter, abschließender Artikel in der Serie Diana Leafe Christian – «Creating a Life Together: Practical Tools to Grow Ecovillages and Intentional Communities» – Zusammenfassung, Kommentare und Reflexionen

(Fortsetzung von Kapital 17)

Konflikte als Potential nutzen wie im vorigen Artikel beschrieben klingt ja gut, und die effektive Lösung von Konflikten kann in der Tat eine Gruppe enorm voranbringen, doch Konflikte sind in jedem Fall auch eine Belastung, die wenn sie zu hoch wird eine Gruppe hemmen oder lahmlegen kann. Die Kernempfehlung von Diana hierzu ist, Konflikt frühzeitig zu identifizieren und anzugehen, bevor es zum Eklat kommt. Wenn im Kleinen geübt, wird der Umgang mit größeren Konflikten dann auch leichter.

Gemeinsam gedeihen

Sechster Artikel in der Serie Diana Leafe Christian – «Creating a Life Together: Practical Tools to Grow Ecovillages and Intentional Communities» – Zusammenfassung, Kommentare und Reflexionen

Kapital 17 Kommunikation und Umgang mit Konflikten

Nach einigen detailliert die US-amerikanischen Organisations- und Finanzierungsformen betreffenden Kapiteln wendet sich Diana wieder den zwischenmenschlichen Prozessen zu, die eine erfolgreiche Gemeinschaft prägen. Sie beginnt damit, das Beispiel „Naka-Ima“-Training zu nennen, Japanisch für „hier und jetzt“. Die Methode fördert Wahrhaftigkeit und Verbundenheit.

Eine gemeinsame Basis

Fünfter Artikel in der Serie Diana Leafe Christian – «Creating a Life Together: Practical Tools to Grow Ecovillages and Intentional Communities» – Zusammenfassung, Kommentare und Reflexionen

Kapitel 7 Verträge und Regelwerk – „klare Verhältnisse schaffen gute Freundschaften“

Das Regelwerk aufschreiben scheint anfangs wie unnötige Bürokratie, kann aber Missverständnissen und Streitigkeiten vorbeugen. Mündliche Abmachungen unterliegen der subjektiven Erinnerung. Wenn die Abmachungen dann nachträglich aufgeschrieben werden, z.B. wenn schon Investitionen getätigt wurden, stellt sich häufig Diskrepanzen ein, weil jeder sich zurechtgehört hat was sie oder er hören wollte. Unter Gleichgesinnten, idealistisch geprägten Gemeinschafts-Pionieren kann das Auf- und Unterschreibenwollen als Mangel an Vertrauen und Ehrlichkeit missdeutet werden. Doch es geht lediglich darum, dass alle dasselbe verstehen, zumindest soweit das geschriebene Wort Eindeutigkeit herstellen kann.

Macht los

Vierter Artikel in der Serie Diana Leafe Christian – «Creating a Life Together: Practical Tools to Grow Ecovillages and Intentional Communities» – Zusammenfassung, Kommentare und Reflexionen

Kapitel 6 – Macht, Entscheidungen und Reg(ul)ierung

In den meisten Gruppen gibt es einzelne, die geschickt im Kommunizieren sind, sich gut verständlich machen können, besser vorbereitet sind als andere, oder einfach selbstbewusst oder gar (vor)laut sind. Diese Alpha-Tiere nehmen dann meistens das Heft in die Hand oder bekommen es in die Hand gereicht. Speziell in Baugruppen oder anderen Initiativen sind außerdem häufig die Gründer im Vorteil wenn Entscheidungen getroffen werden. Sie haben die ursprüngliche Vision entwickelt, am meisten Vorleistung erbracht und/oder wohnen schon am Längsten vor Ort. Selbst wenn also nach den Statuten der Gruppe alle dieselbe Stimmgewalt haben, sind Ungleichheiten vorprogrammiert. Wie gehen wir damit um?

Vision der Gemeinschaft

Dritter Artikel in der Serie Diana Leafe Christian – «Creating a Life Together: Practical Tools to Grow Ecovillages and Intentional Communities» – Zusammenfassung, Kommentare und Reflexionen

Kapitel 4 – Vision

Warum bilden wir eine Gruppe? Worauf kommt es uns an? Wie passen wir in unser Umfeld? Die Vision muss geklärt und aufgeschrieben werden, und alle Mitglieder müssen der Vision zustimmen. Ansonsten sind getäuschte Erwartungen und ätzende Grundsatzdebatten vorprogrammiert.

Gut anfangen

Zweiter Artikel in der Serie Diana Leafe Christian – «Creating a Life Together: Practical Tools to Grow Ecovillages and Intentional Communities» – Zusammenfassung, Kommentare und Reflexionen

Kapitel 3 Gut anfangen

Zunächst einmal sollte sich die neue Gemeinschaft klar werden was sie gemeinsam erreichen möchte. Die an Beliebtheit zunehmende Baugruppe (Cohousing) ist eine Form der intendierten Gemeinschaft, definiert als Wohnform mit individuell finanzierten Wohneinheiten die üblicherweise etwas kleiner sind als der Durchschnitt, es aber dafür wesentliche Gemeinschaftsbereiche gibt: Wohnküche, Kinderspielbereich, Waschküche, Gästeräume und Gemeinschaftsgarten. Gemeinsame Mahlzeiten sind häufig fester Bestandteil der Gruppe.

Zusammenleben

Diana Leafe Christian – «Creating a Life Together: Practical Tools to Grow Ecovillages and Intentional Communities» – Zusammenfassung, Kommentare und Reflexionen (1)

Schon die Vorschussloorberen die in Amerikanischen Büchern so üblich sind stellen klar dass es sich um eine essenzielle Fibel für Baugruppen handelt. Und die Empfehlungen kommen nicht von irgendwem, sondern u.a. von Bill Mollison, Mitgründer der Permakultur, und Hildur Jackson, Mitgründer des Global Ecovillage Network (GEN).

Ein praktisches Buch ist es, geschrieben von der langjährigen Redakteurin der Zeitschrift ‹Communities› des «Fellowship for International Communities» (www.ic.org). Also nichts wie hinein in die hilfreichen Einsichten und Erfahrungen, die helfen sollen, nicht alle möglichen Baugruppenfehler am eigenen Leib und Bauwerk ausprobieren zu müssen.

Überflutung und die Rolle von Bodenbelägen

kommunale Leitungsnetze

Die Studie des Wuppertal-Instituts zur Rekommunalisierung der Energieversorung [01] vom September 2013 enthält wertvolle Fakten, aus den Grundsatzüberlegungen für unsere künftige Lokalentwicklung abgeleitet werden können. Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang, dass das Institut / die Autoren auf Grund Ihres Auftragsverhältnisses der Politik verpflichtet und somit in staatlicher Abhängigkeit sind.

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